Stellvertretung

Dr. Lupold von Lehsten

Dr. Lupold von Lehsten

Kontaktinformationen

Lebenslauf

Jahrgang 1961, studierte Geschichte, Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaften in Heidelberg, Bonn, Freiburg i.Br., Stuttgart-Hohenheim und Duisburg. Staatsexamen 1985. Magister Artium in Freiburg i.Br. bei Prof. Dr. Karl Schmid 1986 mit der Arbeit „Zur Historiographie der Zähringer“. Anschließend Wissenschaftlicher Assistent für Philosophie an der Gustav-Siewert-Akademie, deren staatliche Anerkennung als wissenschaftliche Hochschule für Philosophie, Philosophie der Naturwissenschaften, Soziologie und Journalistik in dieser Zeit erfolgte. Dissertation bei Prof. Dr. Hansjoachim Henning, Duisburg 2003, mit der Arbeit „Die hessischen Reichstagsgesandten im 17. und 18. Jahrhundert. Prosopographische Untersuchungen“ (Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd. 137/1 u. 137/2). Lupold von Lehsten ist 1993 Mitgründer des Instituts für Personengeschichte in Bensheim und der das Institut tragenden Stiftung, 1995-2006 Leiter des Instituts, seit 2006 stellv. Leiter, 2001-2017 Beisitzer im Vorstand der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV), seit 2004 Mitglied der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt, seit 2010 Mitglied im Stiftungsrat der Otto- und Erich-Langguth-Stiftung (seit 2013 Vorsitzender), seit 2011 Mitglied im Beirat der Stiftung Heiligenberg Jugenheim, Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein, in der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen und in der Historischen Kommission für Nassau. Er ist seit 2019 korrespondierendes Mitglied des Herold, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften.

Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte: Juristen in der frühen Neuzeit; Presbyterologie; Genealogie und Prosopographie; Landesgeschichte Hessens und Mecklenburgs.

   

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