Rede des Preisträgers Dr. Kai Drewes

Sehr verehrter Herr Professor Huth,
werte Mitglieder der Stiftungs- und Institutsgremien,
sehr verehrte Damen und Herren,

vielen Dank: Vielen Dank für die Verleihung des Forschungspreises, vielen Dank für die Einladung an diesen schönen Ort und vielen Dank für Ihre freundlichen Worte! Über die Auszeichnung, die Sie mir zuerkannt haben, freue ich mich sehr und empfinde sie als eine große Ehre.

Als Sie, Herr Huth, mir vorschlugen, in meiner Dankesrede etwas zu methodischen Aspekten oder den Entstehungsbedingungen meiner Untersuchung zu sagen, habe ich gern zugesagt. Es ist ja so: Ein solches Buch vorzubereiten und zu schreiben bringt es mit sich, über viele verschiedene Dinge Überlegungen anzustellen, die über das Thema der Arbeit oft weit hinausgehen. Mir geht es wie vielen Doktoranden: Brächte ich alle Erfahrungen und Gedanken, die mit meinem Promotionsprojekt zusammenhängen, zu Papier, käme wohl ein zweites Buch im selben Umfang heraus. Aber keine Sorge, so viel Zeit haben wir heute nicht. Worüber ich kurz sprechen möchte, hat mit dem heutigen Anlass zu tun: Es soll in der Hauptsache gehen um das Verhältnis von Argumentation und Personal in der Geschichte, die ich erzähle, und überhaupt. Genauer gesagt darum, wie zu argumentieren und über eine Vielzahl von Menschen zu schreiben sich miteinander vereinbaren lassen. Um Sie aber gleich vorzuwarnen: Sie werden im Folgenden kaum Namen hören, und bitte erwarten Sie nicht, dass ich eine starke These im Sinn habe, die ich systematisch darlegen werde. Vielmehr will ich einige persönliche Eindrücke schildern.

In meiner Geschichte wimmelt es ja von Menschen, und nicht von ungefähr. Zugleich und vor allem hoffe ich, einige zentrale Thesen einigermaßen schlüssig und verständlich, im besten Fall sogar überzeugend dargelegt zu haben. Welche Rolle aber spielt das persönliche Moment in meiner Geschichte, und warum? Es würde mich durchaus reizen, diese Frage eine Spur philosophischer anzugehen, zumal meiner Doktormutter Ute Daniel, von der ich viel gelernt habe, vorgeworfen worden ist, etwa von Philipp Sarasin, [1] bei ihr spiele das subjektive Moment in der Geschichtsschreibung gleich in doppelter Hinsicht eine allzu prominente Rolle: im Hinblick auf Wahrnehmungen von Menschen der Vergangenheit und beim erklärten Versuch, sich in diese einzufühlen, zum einen; und dann auch, was den Stellenwert betrifft, der damit dem interpretierenden Historiker beigemessen wird. Wie stark oder schwach wir bei der Beschäftigung mit vergangener Wirklichkeit außersprachliche und überindividuelle Elemente ansetzen wollen: Das sind für uns Historiker wichtige Fragen, auch wenn wir schon aus Zeitgründen unsere vielen Vorannahmen und andere Voraussetzungen unserer Arbeit nicht stets und ständig reflektieren können, erst recht nicht in schriftlicher und gar veröffentlichter Form.

Mein Buch beschäftigt sich also mit Adelsverleihungen an Juden, und das heißt: eigentlich erst an zweiter Stelle mit jüdischen Adligen. Darauf hinzuweisen ist nicht ganz unwichtig, und ich war gut beraten, aus der Fülle von Aspekten im Themenfeld Judentum und Adel auszuwählen und gerade Aushandlungsprozesse und Nobilitierungsvorgänge sowie symbolische Aufladungen von Adelsverleihungen an Juden zu vertiefen: Dadurch wird in einem vergleichsweise großen Rahmen eine ganze Reihe interessanter Fragen berührt. Was dazu führt, dass neben Juden mit Adelswunsch unter anderem auch Monarchen, Minister und Bürokraten eine wichtige Rolle in meinem Buch spielen, denn mein Ziel war, multiperspektivisch vorzugehen. Das Personal wächst dann noch weiter durch meine vertiefte Auseinandersetzung mit einem bestimmten Strang der Forschungsgeschichte zu Beginn des Buchs, wo eine gewisse Anzahl von Historikern und Publizisten von einst und jetzt auftritt. Übrigens, Sie haben meine ausdrückliche Erlaubnis, mein Buch auf Personen hin zu lesen statt auf Thesen.

Wenn ich an einigen Stellen, um das Bild etwas farbiger zu machen, einzelne Familien wie die Klemperers, Liebermanns oder Landaus etwas näher betrachte, handelt es sich beileibe nicht um ausgefeilte oder gar erschöpfende Einzeluntersuchungen; der Aufhänger sind stets Wünsche nach Auszeichnungen und was daraus folgte. Mein Aufriss der Königswarterschen Familiengeschichte im Schlusskapitel schließlich dient dazu, einige wesentliche Erkenntnisse der Arbeit zusammenzufassen, die Königswarters außerdem als eine idealtypische jüdische Adelsfamilie aus dem Milieu der großen Privatbankiers zu charakterisieren und ein paar Anregungen für künftige Forschungen zu geben, nun eben auch zu jüdischen Adelsfamilien des 19. Jahrhunderts.

In meinem Buch versuche ich thematisch wie methodisch in mehrfacher Hinsicht, Brücken zu bauen zwischen verschiedenen Bereichen. Eine davon ist die zwischen Makro- und Mikroebene, um übergreifende Strukturen und langfristige Entwicklungen ebenso zu betrachten wie Besonderheiten, unterschiedliche Wahrnehmungen und offene Entwicklungsmöglichkeiten. So reizvoll die Verknüpfung von Vogelperspektive und Nahaufnahme ist, so bringt sie doch die Herausforderung mit sich, immer wieder zwischen den Ebenen wechseln zu müssen: Problemorientierung trifft Personengeschichte. Da meine Arbeit überdies transnational ausgerichtet sowie thematisch und erst in zweiter Linie chronologisch gegliedert ist, sind gelegentliche Wiederholungen unausweichlich. Ich würde aber wohl alles wieder so machen.

Doch ich bekenne, dass ich zwar mit vielem in meiner Komposition durchaus zufrieden bin, aber bestimmte Zweifel nicht loswerde. Da ist die Frage, ob der Text nicht zu lang geraten ist: Wäre eine deutliche Straffung nicht günstig gewesen, um meine Argumente zuspitzen zu können und auch, um mehr Leser zu finden? Zugleich bin ich mir schmerzlich des Umstands bewusst, dass ich zwar viele Einzelschicksale streife, diese aber meist doch nur recht oberflächlich anreiße; was allerdings auch mit der Quellenlage bzw. meinen Möglichkeiten zu tun hatte. Es wird anderen vergönnt sein, mit Hilfe von Briefen, Tagebuchaufzeichnungen etc. und anhand von Bildern, Gegenständen, Grabmälern und anderem ein plastischeres und nuancierteres Bild von Lebensumständen und Selbstwahrnehmungen einzelner jüdischer Neuadliger zu zeichnen. Ich hätte eine entsprechende Ausweitung meiner Archivrecherchen nicht leisten können, hoffe aber, auch so einige nicht gänzlich uninteressante Beobachtungen und Überlegungen angestellt zu haben. Und an vielen Zitaten oder Fakten konnte ich einfach nicht vorbeigehen, sondern wusste gleich, als ich darauf stieß: Das ist mitteilenswert, das muss rein. Wo, das ergab sich meist erst später.

An dieser Stelle ein Bekenntnis, das banal sein mag und doch wichtig ist: Meine Reise begann, typisch Doktorand, nicht mit einem Masterplan, wie der Gang meiner Untersuchung und wie mein Text einmal ausschauen würde. Am Anfang war keine These, sondern die Ahnung, auf ein lohnendes, spannendes Thema gestoßen zu sein, wenn ich das scheinbare Gegensatzpaar Judentum und Adel zusammenbringe. Diese Ahnung hatte ich dafür schon recht früh (lange, bevor ich das eigentliche Projekt begann), und sie hat mich immer wieder motiviert, weiter zu machen. Dass sich das Thema jüdischer Adel geradezu als eine Goldader erweisen würde samt einigen weit darüber hinaus weisenden Implikationen, das stellte sich erst im Lauf der Jahre heraus. Zu Beginn warf ich sozusagen nur einen ersten Blick auf die Bühne durch ein Loch im Vorhang und war fasziniert von dem, was sich da schemenhaft erahnen ließ. Mit der Zeit ergaben sich dann immer mehr Fragen, Kenntnisse und Gedanken; ich lernte überhaupt erst, ein Instrumentarium zu entwickeln und fand allmählich zu einer mir halbwegs angemessenen erscheinenden Sprache.

Was aber von Anfang an da war, das waren – Personen und Familien, die rasch mehr wurden und die blieben. Die ausgiebige Beschäftigung mit den Schicksalen einzelner Familien und Personen, detektivische Recherchearbeit und die Vertiefung in Quellen – das alles war nicht nur Mittel zum Zweck, sondern hatte für mich stets einen eigenen Wert. Mich einzelnen Menschen der Vergangenheit zu nähern, und sei es noch so oberflächlich, das war von Zeit zu Zeit auch ein greifbarer Strohhalm, der über verschiedene Zweifel hinweghalf, wie sie viele Forscher von Zeit zu Zeit heimsuchen. In meinem Text niedergeschlagen hat sich außerdem der Umstand, dass es mir stark entspricht, im Forschungs- und Schreibprozess öfters zwischen dem Verfeinern meiner Argumentation und einzelner Formulierungen und vielen kleinteiligen Recherchen zu wechseln, wobei die Ergebnisse von Letzteren sich ja häufig erst ganz allmählich und im Hintergrund zu allgemeineren Erkenntnissen verdichten. Wie in einem kleinen Kosmos gibt es eben zwischen den Gedanken, die einem längeren Text zu Grunde liegen, eine nicht zu überblickende Zahl an Verknüpfungen, gerade auch zwischen konkreten und abstrakten Punkten. Hier beim Schreiben einen leserfreundlichen Weg zu bahnen ist mitunter eine große Herausforderung, kann aber auch zu intensiven Glücksmomenten führen.

Als Leser finde ich übrigens Sachtexte dann besonders gelungen, wenn sie gleichermaßen gehaltvoll, anschaulich und gut geschrieben sind: auf der einen Seite eine (hoffentlich) gut begründete, womöglich originelle Argumentation, verständlich dargelegt in einer schlanken Sprache; andererseits eine flüssige Erzählung, in der Individuelles funkeln darf und sich zugleich ein breiter Horizont abzeichnet. Zum Tragen kommen gerade in den besten Texten immer wieder zwei verschiedene Logiken, die sich im besten Fall fortwährend durchdringen, auch wenn die Rangfolge um der Wissenschaftlichkeit willen theoretisch eindeutig ist: erst die Argumente, dann die Beispiele und Einzelheiten. Und doch sollten all die kürzeren oder längeren Binnenerzählungen aus eigenem Recht da stehen, nicht nur als Beiwerk. Das ideale Verhältnis von Argumentieren und Erzählen lässt sich ein wenig mit dem zwischen Architektur und Naturwüchsigkeit vergleichen.

Paradoxerweise ist ja in unserer Zunft auf einer abstrakten Ebene sehr viel über den erzählenden Charakter von Geschichtsschreibung und über historische Narrative geschrieben worden; aber zu vermitteln, wie Geschichte auf wissenschaftlichem Niveau gut erzählt werden kann, wird zumindest hierzulande offenbar allzu oft als nicht so wichtig erachtet. Das ist sehr bedauerlich, und es handelt sich keineswegs nur um eine Stilfrage, sondern in der Sprache der Wissenschaft spiegelt sich auch wider, wie selbstbestimmt Forschung stattfindet und wie stark oder schwach diese auf Kommunizierbarkeit, auch nach außen, ausgerichtet ist. So überaus wichtig diese beiden Fragen sind, will ich sie hier nur als die formale Seite der Medaille ansehen. Denn das andere ist die Frage der inhaltlichen Erkenntnisfähigkeit, die nicht von unserem Sprachgebrauch zu trennen ist. Joachim Radkau, der unter anderem mit einer viel beachteten Max-Weber-Biographie hervorgetreten ist, [2] hat unlängst – wie ich finde, mit Recht – davon gesprochen, es gebe eine „für die moderne akademische Historiographie leider typische Menschenscheu“. [3] Insbesondere finde ich es schade, wenn Texte sich in abstrakten Begriffen verheddern und Wissenschaftler darauf bedacht sind, einen modischen Jargon zu bedienen.

Mir bereitet es manchmal Unbehagen, wie hoch im Kurs in der Geschichtswissenschaft gegenwärtig Forschungsbegriffe und Forschungskonzepte stehen. Dabei bin ich keineswegs ein ausgesprochener Feind solcher Hilfskonstruktionen. Doch nehmen sie überhand, sehe ich zwei Gefahren: Einmal droht die Forschung, sich mit sehr speziellen, oft schnelllebigen Diskursen – und das alles schlimmstenfalls in einer angestrengten Sprache – nur mehr um sich selbst zu drehen und immer noch weniger für ein breiteres Publikum zugänglich zu sein; und zum zweiten kann die allzu häufige Beschwörung von Formeln dazu führen, dass der Blick bedenklich vernebelt wird. Dann nämlich, wenn wissenschaftliche Arbeiten nicht zuletzt so angelegt sind, dass einflussreiche Begrifflichkeiten auf Gegenstände „angewandt“ werden und am Ende genau das bestätigt wird, was längst als ausgemacht gilt.

Auf das Thema meines Buchs bezogen, habe ich, was dies betrifft, insbesondere die Forschungsdiskussion um „Bürgerlichkeit“ und „Adeligkeit“ vor Augen, und dazu will ich kurz ausholen. Mit „Adeligkeit“ und „Bürgerlichkeit“ werden in letzter Zeit künstlich zwei geradezu monolithisch erscheinende soziale Gruppen scharf voneinander unterschieden: „der“ Adel und „das“ Bürgertum mit angeblich recht verschiedenen Wertevorstellungen, wenigen Kontakten zueinander und Vorbehalten gegenüber der jeweils anderen Gruppe. Nicht von ungefähr erscheint auf diese Weise im Rückblick „das“ Bürgertum der Zeit um 1900 als modern und auf unsere Zeit vorausweisend, „der“ Adel dagegen als eine rückständige Sozialformation, Relikt einer überkommenen Zeit. Was in diese Rechnung so gar nicht mehr passt, sind nicht zuletzt Adelswünsche bei Großbürgern. Wurde noch in den 1980er Jahren wortreich eine angebliche „Feudalisierung“ des Bürgertums der Kaiserzeit geschmäht, ist in den letzten 20 Jahren immer stärker das genaue Gegenteil behauptet worden: Das Großbürgertum habe im Großen und Ganzen der Monarchie und ihren Auszeichnungen kritisch gegenüber gestanden, und nicht wenige prominente Wirtschaftsführer, gerade auch Juden, hätten Ordens- und Adelstitel selbstbewusst abgelehnt, selbst wenn sie ihnen von Wilhelm II. selbst angeboten worden waren. In meinem Buch versuche ich zu zeigen, dass es sich bei diesem so eingängigen Bild um eine krasse Verzeichnung mit langer Vorgeschichte handelt. Die Dinge waren, wie so oft, komplizierter; bürgerliches Selbstbewusstsein und der Wunsch nach gesellschaftlicher Herausgehobenheit, gern in Form eines Adelstitels, schlossen sich, nur als ein Beispiel, ebenso wenig aus wie anderes, was uns heute anachronistisch erscheint. Im Einzelnen waren die Dinge viel komplexer, und „das“ Bürgertum war in sich ebenso bunt wie „der“ Adel und beide nicht völlig voneinander geschieden.

Lange Rede, kurzer Sinn, hätte ich in meiner Arbeit von vornherein Etiketten wie „Bürgerlichkeit“ und „Adeligkeit“ verwendet, hätte ich mich wahrscheinlich um die Möglichkeit einiger zentraler Einsichten gebracht. So stellte es sich mir im Gegenteil ab einem gewissen Zeitpunkt als unbedingt notwendig dar, eine Tiefenbohrung in die Forschungsgeschichte vorzunehmen, um ein vorherrschendes Bild zu hinterfragen. Bei dieser Dekonstruktion erwies sich der menschliche Faktor wieder einmal als äußerst wichtig, erstens indem ich jedem Fall von angeblicher Adelsverweigerung, der mir unterkam, vertieft nachgegangen bin, und siehe da, die belastbaren Belege zu den einzelnen Lebensgeschichten gaben die späteren Behauptungen einfach nicht her, und in mir wuchsen anhand der biographischen Beispiele Zweifel an der größeren, in jüngerer Zeit so oft zu lesenden „Erzählung“ vom monarchiefernen Bürgertum. Zum anderen waren es Menschen, die als Nachkommen prominenter Juden oder als Historiker aus ganz bestimmten, durchaus nachvollziehbaren Gründen und meist wohl voller Überzeugung meinten, dieser und jener jüdischer Großbürger habe einen auf dem Silbertablett offerierten Adelstitel stolz abgelehnt. An diesem Beispiel lässt sich zeigen, wie Geschichte zu Stande kommt, indem Menschen im Rückgriff auf eine vorgestellte Vergangenheit sich und anderen Menschen etwas plausibel machen möchten.

Nein, biographische Elemente sollten keineswegs bloß Schmuckelemente einer theoriegesättigten Historiographie sein, sondern Historiker sollten in ihren Texten auf je eigene Weise etwas vom menschlichen Dasein in seinen komplexen Erscheinungsformen erzählen.

Noch einmal: Ich bin kein Theorieverächter oder Begriffsfeind. Wofür ich nur plädieren möchte ist: sich auf die Welt einzulassen, Eindrücke auf sich wirken zu lassen, eigene Worte zu finden – also den analytischen Blick nicht vorschnell zu verengen, im Zweifel stärker vom Gegenstand als von Theorien oder Methoden her zu denken und gegenüber akademischen und anderen intellektuellen Autoritäten gleichermaßen respektvoll wie respektlos zu sein. Nur so kann wirklich Neues entstehen. Es erscheint mir wirklich außerordentlich wichtig, junge Menschen (und nicht nur angehende Geisteswissenschaftler!) zu ermutigen, sich ihre eigenen Gedanken zu machen und eigene Worte zu wählen, um Strukturen wie Einzelerscheinungen zu beschreiben. Dazu gehört insbesondere auch, Einzelschicksale in ihren mannigfaltigen Bedingtheiten und Besonderheiten und ihrer Bedeutung ernst zu nehmen. Denn historisches Arbeiten ist vor allem auch dies: ein Beitrag zur Erforschung des Menschseins.


Meine Damen und Herren, ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!